"Vergleichender Kartellrechts-Föderalismus und die Balance zwischen Fehlern erster und zweiter Art"
04/07/2014Vortrag von Dr. Florian Wagner-von Papp (UCL) am 8.4.2014 vor der Arbeitsgruppe Wettbewerb und Regulierung
Dr. Wagner-von Papp, LL.M. (Columbia University), ist Reader in Law am University College London, Director am UCL Institute of Global Law und am UCL Centre for Law and Economics. Er wurde mit der von Prof. Dr. Dr. h.c. Wernhard Möschel betreuten Arbeit "Marktinformationsverfahren: Grenzen der Information im Wettbewerb" im Jahr 2004 an der Universität Tübingen promoviert, wo er in der Zeit von 2000 - 2007 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl seines Doktorvaters war. Das Universitätsjahr 2011/12 verbrachte er als visiting researcher an der Harvard Law School.
In seinem Vortrag vergleicht Wagner-von Papp die unterschiedliche Behandlung verschiedener wettbewerblicher Verhaltensweisen, insbesondere die vertikale Preisbindung, im US-amerikanischen Bundesrecht einerseits und dem Kartellrecht der einzelnen Bundesstaaten andererseits.
Der Vortrag vor der Arbeitsgruppe Wettbewerb und Innovation am Dienstag, 8.4.2014, 16 hct, in Raum 406 (Paradeplatz 4) ist öffentlich. Interessierte sind herzlich eingeladen.
Die nächste Veranstaltung der Arbeitsgruppe ist ein Kolloquium mit Beamten der Europäischen Kommission am Freitag, 10.4.2014.
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