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"Wettbewerbsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit automatisierten Fahrsystemen"

05/23/2024

Vortrag von Prof. Dr. Bernd H. Oppermann vor der AG Wettbewerb und Regulierung am 28.5.2024

 

Am kommenden Dienstag (28.5.) um 14:00 Uhr im HS Peking (Alte IHK) begrüßt die Arbeitsgruppe Wettbewerb und Regulierung Herrn Prof. Dr., Dr. h.c. Bernd H. Oppermann, Prof. h.c. (UMCS), LL.M. (UCLA), zum Thema "Wettbewerbsrechtliche Probleme im Zusammenhang mit automatisierten Fahrsystemen". Der Vortrag wurde von Dr. Björn Christian Becker vermittelt, der seinerseits Anfang Januar auf Einladung Oppermanns einen Vortrag zum Thema „Killer Acquisitions auf digitalen Märkten“ im Rahmen der Ringvorlesung „Automatisierte Systeme“ an der Leibniz-Universität Hannover  gehalten hat (siehe die entsprechende Meldung hier).

Oppermann ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Zivil- und Handelsrecht an der Leibniz Universität Hannover. Im Rahmen seiner Forschung setzt er sich unter anderem mit Rechtsproblemen um das automatisierte Fahren auseinander und ist stellvertretender Direktor des Interdisziplinären Instituts für Automatisierte Systeme e. V. (RifaS). Weitere Forschungsschwerpunkte liegen in der Europäisierung und Internationalisierung privater Rechtsbeziehungen, dem geistig-gewerblichen Rechtsschutz im Wettbewerb, der Juristenausbildung, der Rechtsvergleichung sowie dem Bürgerlichen Recht, dort insbesondere dem Miet- und Wohnungseigentumsrecht.

Oppermann studierte Rechtswissenschaften, Physik und Philosophie and der J. W Goethe-Universität in Frankfurt a. M. und legte dort 1981 sein Erstes Staatsexamen ab. Es folgten 1982 ein LL.M. an der University of California, Los Angeles, sowie 1986 das Zweite Staatsexamen. Bereits während des Referendariats wurde Oppermann 1985 mit der von Dieter Simon betreuten rechtstheoretischen Schrift „Die Rezeption des nordamerikanischen Rechtsrealismus durch die deutsche Topikdiskussion“ von der Universität Frankfurt a. M. promoviert. Nach einer kurzen Station am rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur wurde Oppermann 1987 zum Juniorprofessor an der Universität Hamburg berufen, wo er sich 1992 habilitierte (Titel der von Rainer Walz betreuten Habilitationsschrift: „Unterlassungsanspruch und materielle Gerechtigkeit im Wettbewerbsprozeß. Zur Entstehung und Durchsetzung von Unterlassungsansprüchen im Wettbewerbsrecht und im gewerblichen Sonderrechtsschutz“). Seit 1992 ist Oppermann Universitätsprofessor und seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Zivil- und Handelsrecht an der Leibniz Universität Hannover, wo er von 2000-2004 sowie von 2017-2021 das Amt des Dekans bekleidete. Gastvorträge und -aufenthalte führten Oppermann u. a. nach China, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Polen, Portugal, Russland, Schottland, Thailand sowie in die Türkei und die USA.

 

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