Projekte und Forschung
Aktuelle Publikationen
Die neue Verordnung der EU zur Künstlichen Intelligenz - Hilgendorf / Roth-Isigkeit
Strafrecht Besonderer Teil I - Hilgendorf / Valerius
Strafgesetzbuch Lehr- und Praxiskommentar - Kindhäuser / Hilgendorf


Chinesisch-Deutsche Strafrechtslehrerverband (CDSV)
Der Chinesisch-Deutsche Strafrechtslehrerverband (CDSV) zielt darauf ab, die Beziehungen zwischen der deutschen und der chinesischen Strafrechtswissenschaft zu vertiefen. Beide Seiten arbeiten als gleichberechtigte Partner miteinander. Wechselseitige Vorträge, gemeinsame Tagungen und der Austausch von Wissenschaftlern dienen dem Aufbau einer leistungsstarken, harmonischen Kooperation zwischen den Strafrechtswissenschaften beider Länder.
Forschungsstelle „RobotRecht“ [FoRoRe]
Die Forschungsstelle „RobotRecht“ [FoRoRe] wurde Mitte 2010 am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg gegründet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf widmet sie sich den rechtlichen Fragen rund um autonome Systeme – etwa führerlose Kraftfahrzeuge, kollaborative Roboter oder künstlich intelligente Software.


Handbuch des Strafrechts
Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf arbeitet gemeinsam mit Prof. Dr. Brian Valerius und Prof. Dr. Hans Kudlich an einem neunteiligen Handbuch des Strafrechts, das ab 2018 im Verlag C.F. Müller erscheint. Das Werk orientiert sich am Handbuch des Staatsrechts und zielt auf eine grundlegende, dogmatisch fundierte Darstellung des deutschen Strafrechts, einschließlich des Strafverfahrensrechts. Es soll die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Strafrecht dauerhaft begleiten und auf ein stabiles Fundament stellen.
vhb Kurse zum Strafrecht und interdisziplinären Rechtsgebieten
Der Lehrstuhl Hilgendorf bietet in Kooperation mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) acht kostenlose Online-Kurse für Studierende bayerischer Hochschulen sowie zwei frei zugängliche OPEN-vhb-Kurse für alle Interessierten an. Die Kurse decken verschiedene strafrechtliche und interdisziplinäre Themen ab und werden laufend betreut, aktualisiert und um interaktive Elemente ergänzt. Sie ermöglichen ein orts- und zeitunabhängiges Lernen mit praxisnaher Ausrichtung und vielfältigen Selbstlernformaten.


Neues Strafrecht in der Mongolei
Das Projekt „Neues Strafrecht in der Mongolei“ begleitet die strafrechtliche Reform des Landes, die sich stark am deutschen Strafrecht orientiert. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Austausch zwischen der Mongolei und Deutschland zu fördern und langfristig zu vertiefen. Grundlage dafür ist eine seit 2014 bestehende Partnerschaft der juristischen Fakultäten in Ulaanbaatar und Würzburg, die 2017 offiziell besiegelt wurde.
Kontakte mit Lateinamerika
Das Projekt fördert den Austausch zwischen der deutschen und der lateinamerikanischen Strafrechtswissenschaft durch gemeinsame Publikationen und regelmäßige Tagungen. Ziel ist eine gleichberechtigte, langfristige Zusammenarbeit beider Seiten. Der wissenschaftliche Dialog soll die strafrechtliche Forschung in beiden Regionen bereichern und weiterentwickeln.
