George Andoor
Kurzvita
Dr. iur. George Andoor, Mag. iur.
Herr George Andoor wurde 1983 in Frankfurt am Main geboren und erwarb 2003 an der dortigen Freiherr-vom-Stein Schule die allgemeine Hochschulreife.
Im Jahr 2005 begann er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz das Studium der Rechtswissenschaften, das er 2012 abschloss. Bereits 2011 schloss Herr Andoor sein Studium der Rechtsvergleichung als Magister des Deutschen und Ausländischen Rechts ab. Im Rahmen eines einjährigen Auslandsaufenthalts an der De Montfort Law School, UK, erwarb er zudem den englischen Hochschulabschluss Certificate of Laws (Certificate of Higher Education).
Für seine Leistungen im Magisterstudiengang wurde Herr Andoor mit dem Linklaters-Preis der gleichnamigen Kanzlei und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet. Eine erweiterte Fassung der Magisterarbeit wurde 2013 als eine von der Lang-Hinrichsen-Stiftung geförderte Monografie veröffentlicht. Diese und weitere Veröffentlichungen von Herrn Andoor können hier eingesehen werden.
Seit Dezember 2011 war Herr Andoor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am hiesigen Lehrstuhl angestellt und forschte seit April 2012 im Rahmen seiner Dissertation nach Möglichkeiten zur Reform des strafrechtlichen Revisionsrechts. In dieser Zeit nahm Herr Andoor, neben seiner Lehrtätigkeit an der Universität Würzburg, auch mehrere Dozenturen im Rahmen des Internationalen Ferienkurs der Universität Mainz und eine Kurzzeit-Dozentur an der University of Aberystywth in Wales, UK, wahr. Für seine Leistungen in der Lehre wurde Herr Andoor 2016 mit dem Fakultätslehrpreis ausgezeichnet.
Zum 1. Februar 2016 verließ Herr Andoor den Lehrstuhl auf eigenen Wunsch, um seinen juristischen Vorbereitungsdienst am Kammergericht (Berlin), u. a. mit Stationen im Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Bundespräsidialamt, anzutreten.
Nach einer kurzen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Lehrstuhl von Professor Dr. Jan Zopfs, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, ist er seit September 2018 als Beamter im höheren Dienst, zunächst des Landes Hessen, nunmehr der Bundesrepublik Deutschland, tätig.